Eine Reise durch das Denken von David Einsiedler (Midgard) und Benjamin Hopf (Formagenda).
Sie lieben Leuchten. Leidenschaftlich. Dabei haben sie sich noch nie live getroffen. Der DESIGNBUS ändert das.
David Einsiedler hat dem Traditionsunternehmen Midgard neues Leben eingehaucht, Benjamin Hopf das eigene Label Formagenda geschaffen. Zusammen geht es durch München, zu Lieblingsorten und verborgenen Plätzen. Eine exklusive Tour mit herausragenden Gestaltern/Unternehmern.
David Einsiedler, (c) Midgard
David Einsiedler
David Einsiedler, gelernter Drucker und studierter Marketing- und Kommunikationswissenschaftler sowie Unternehmensberater, war im Grunde schon immer ein Fan von Midgard-Leuchten, die schon 1926 das Bauhaus in Dessau nutzte. Ende der 1990er Jahre kaufte Einsiedler auf im Internet und auf Flohmärkten für seine heimische Werkstatt alle Midgard-Lampen, die er in die Finger bekam. 2015 übernahmen Einsiedler und seine Frau Joke Rasch schließlich das Traditionsunternehmen und führten es wieder auf die Erfolgsspur. Zu den klassischen Bauhausleuchten kommt inzwischen Stefan Diez‘ Neudesign Ayno.
Benjamin Hopf, (c) Formagenda
Benjamin Hopf
Benjamin Hopf (geb. 1971) studierte Design an der Miami International University of Art & Design und der Fachhochschule München. Noch während des letzten Semesters gründete er zusammen mit Constantin Wortmann das Büro für Form. Ihre Arbeit wurde mit internationalen Designpreisen ausgezeichnet. 2007 gründete er sein eigenes Designbüro Studio Benjamin Hopf und schuf Anfang 2008 sein eigenes Leuchtenlabel Formagenda. Es folgten Ausstellungen Londoner Victoria & Albert Museum, der Münchner Pinakothek der Moderne und dem Cooper Hewitt National Design Museum in New York. Benjamin Hopf lebt und arbeitet in München.